Über den Regionalverband BW - RP - SL
"Mitgestalten - Mitverwalten"
ist das Motto des im Oktober 2007 gegründeten Landesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe Baden-Württemberg g.V.
Zur Bewältigung der steigenden Anforderungen und damit verbundenen Aufgaben der zur Zeit 32 Prostatakrebs Selbsthilfegruppen wurde am 30. Oktober 2007 von der bisher tätigen überregionalen Koordinierungsgruppe Süd-West in einer außerordentlichen Versammlung der Gruppenleiter Baden-Württemberg im Queens Hotel Karlsruhe mit großer Mehrheit der Landesverband Prostatakrebs Selbsthilfe Baden-Württemberg als gemeinnütziger Verein gegründet. Die Gemeinnützigkeit wurde vom Finanzamt Karlsruhe unter Steuernummer 35022/67218 anerkannt. Diese Steuernummer wurde mit Bescheid vom 04.07.2018 vom Finanzamt Karlsruhe in 34002/40855 geändert. Die Bankverbindung für steuerlich absetzbare Spenden lautet: Volksbank-Pur IBAN: DE81 6619 0000 0085 0336 03 BIC: GENODE61KA1
Im März 2023 wurde die Fusion zwischen dem LPS-BW und dem Regionalverband Südwest in der Mitgliederversammlung einstimmig beschlossen.
Der Regionalverband ist Mitglied im Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. Dieser wurde im Jahr 2000 gegründet. Mittlerweile gehören ihm bereits 237 lokale und 8 überregionale Prostatakrebs Selbsthilfegruppen an. Der BPS ist damit europaweit die größte und weltweit die zweitgrößte Organisation von und für Prostatakrebspatienten.
Der BPS ist ein gemeinnütziger Verein. Er ist Mitglied in der europäischen Prostatakrebsvereinigung „Europa UOMO“ und steht unter der Schirmherrschaft der Deutschen Krebshilfe.
Das Anliegen des BPS ist es, die Öffentlichkeit – vor allem Betroffene und ihre Angehörigen – über die medizinischen, psychologischen und sozialen Aspekte einer Prostatakrebserkrankung aufzuklären und sowohl online als auch im Rahmen von Vortragsveranstaltungen und Patiententagen ein Forum für den Informations- und Erfahrungsaustausch zu bieten. Das Initiieren und Fördern von prostatakrebsbezogenen Selbsthilfeaktivitäten bildet einen weiteren Schwerpunkt unserer Arbeit. Als Interessenvertreter aller von Prostatakrebs betroffenen Männer in Deutschland sind wir schließlich auch auf gesundheitspolitischer Ebene aktiv. Als akkreditierte Patientenvertreter im Gemeinsamen Bundesausschuss fordern wir zum Beispiel:
- eine verbesserte, beitragsfinanzierte Früherkennung (z. B. PSA-Test)
- eine bessere Auswertung und schnellere Umsetzung neuer Diagnoseverfahren und Behandlungsmethoden
- das Stärken von Patientenrechten
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